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DIE CASONI VON MARANO LAGUNARE

Der Charme der Casoni von Marano Lagunare – echte Pfahlbauten, die an der Mündung des Flusses Stella mit Holz, Stroh und natürlichen Materialien errichtet wurden – ist auch italienischen Filmemachern nicht verborgen geblieben. Einer der berühmtesten unter ihnen, Mario Monicelli, beschloss, die Komödie Bertoldo, Bertoldino und Cacasenno, die dritte Verfilmung des gleichnamigen Theaterstücks von Giulio Cesare Croce, genau in dieser Gegend zu drehen. Diese eindrucksvollen Gebäude, die einst die Fischer bei ihrer Arbeit beherbergten und die man mit den vom Fremdenverkehrsamt Marano organisierten Bootsausflügen erreichen kann, sind heute staatlich, d. h. im Besitz der Gemeinde, und können daher nicht von Privatpersonen erworben oder verändert werden. Sie haben ihr traditionelles Aussehen beibehalten: ein rechteckiger Grundriss mit abgerundeten Ecken, sowohl am Umfang als auch am Dach, und eine Verkleidung aus Sumpfschilf, das in der Lagune in Hülle und Fülle wächst. Das Innere besteht aus Lehm oder Stampflehm, mit einem einzigen Ausgang und einer Feuerstelle und Betten in der Mitte.

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