Dort, wo dicht bewaldete Berge das ziemlich breite Tal umgeben und der niedrigste Alpenpass einen Tor zum Norden Europas öffnet, entstand im 12. Jahrhundert das Dorf Bamborgeth, das “kleine Bamberg”, und um 1400 auch ein Wohnsitz für Lehnsleute und Amtsträger des Fürstentums Ab 1700 gehörte dann das Kanaltal zum Reich der Habsburger. Das ehemalige Bamborgeth entwickelte sich zu MALBORGETH, einem Dorf mit eigener Schmiede, während die elegante, nach dem damaligen Habsburger Architekturstil konzipierte Residenz, zum Gerichtsgebäude umfunktioniert wurde. Das erklärt den Ursprung des Namen Haus Oberrichter.
Ein knappes Jahrhundert lang wurden hier Ordnung und Gerechtigkeit über das ganze Kanaltal verwaltet, bis die ehemaligen Besitzer das Gebäude zurück bekamen und es erneut zur eleganten Residenz machten.
Am Ende des Ersten Weltkrieges besaßen die ehemaligen Besitzer das stark beschädigte Haus
Oberrichter nicht mehr. So geschah es, dass eine Familie verrückter Künstler und Handwerker, darunter ein Tischler, der zugleich Handwerksmeister und Skilehrer war, eine Architektin und Künstlerin und ein talentierter Zeichner und Schriftsteller, das Haus im schlimmsten Zustand übernahmen. Dank eigener Werkstatt gelang es ihnen, innerhalb kurzer Zeit den historischen Glanz des Hauses zurückzugewinnen und es als charmantes Hotel zu eröffnen.
Serviceleistungen
Wissenswertes
Es werden Malkurse mit Ricotta-Käse und Pigmenten im Beato Angelico- Stil, Live Konzerte, Ausstellungen u.s.w veranstaltet. Vor allem finden aber die Gäste eine natürlich lokale Küche und viel Ruhe in Apartments mit naturbelassenem Holz.
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Casa Oberrichter
Malborghetto – Valbruna
Dort, wo dicht bewaldete Berge das ziemlich breite Tal umgeben und der niedrigste Alpenpass als Tor zum Norden Europas offen steht, entstand im 12. Jahrhundert das Dorf Bamborgeth, das kleine Bamberg, und um 1400 und um 1400 auch ein Wohnsitz für Lehnsleute und Amtsträger des Fürstentums.
