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Non odiare

Der Chirurg Simone Segre, Sohn eines Holocaust-Überlebenden wird von seiner Vergangenheit eingeholt, als er sich weigert, einem Autounfall – Schwerverletzten mit Hakenkreuz-Tattoos auf der Brust das Leben zu retten.
Um die darauffolgenden Schuldgefühle zu lindern sucht Simone nach dessen Angehörigen. Der im Herbst 2019 gedrehte Film konkurrierte als einziger italienische Film bei den 35. Internationalen Filmfestspielen von Venedig.
Der Film bezieht sich auf eine wahre Geschichte, die sich in Deutschland ereignet hat. Als Filmkulisse dient auch zum ersten Mal die Triester Synagoge, die zweitgrößte Europas nach der Großen Synagoge in Budapest. Als sie Nazis im 2. Weltkrieg als Lager beschlagnahmen, konnte man die gut versteckten wertvollen sakralen Gegenstände aus Silber vor der Plünderung retten. Die multireligiöse kosmopolitische Triester Seele erlebt man auch an vielen Lieblingsplätzen der hiesigen jüdischen Gemeinde: Am Ritualbad sowie am Friedhof, in den Gassen des Ghettos sowie in den prunkvollen reichen Palästen aus dem 19. Jahrhundert. Nationale Gedenkstätte für Opfer des nationalsozialismus und des Faschimus ist heute das Gebäudekomplex der “Risiera von San Sabba“ , einer ehemaligen Reismühle.

Jahr

2020

Regie

Mauro Mancini

Drehbuch

Davide Lisino, Mauro Mancini

Darstellen

Alessandro Gassmann, Sara Serraiocco, Luka Zunic, Cosimo Fusco, Lorenzo Acquaviva, Lorenzo Buonora

Location