Nach einem Monat in der Militärausbildung werden einige junge Soldaten in eine friaulische Kaserne an der Grenze zum damaligen Jugoslawien versetzt. Im Mittelpunkt der Handlung steht das Verhältnis zwischen dem strengen Disziplinfanatiker Leutnant Fili und dem gemeinen Soldat Scanna aus dem römischen Subproletariat. Viele Szenen aus dem Kasernenleben wurden auf dem Triester Karst im ehemaligen Flüchtlingslager Padriciano gedreht, in dem sich heute ein Museum befindet. Dieses stellt eine wichtige Etappe auf der “Reise der Erinnerung” für diejenigen dar, die mehr über den tragischen julisch-dalmatinischen Exodus erfahren wollen. In der Dauerausstellung werden Originalfilme abgespielt, die die Flucht der italienischen Verfolgten und das Klima des Schreckens bezeugen.