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Medea

Pasolinis Film beruht auf der gleichnamigen Trägdie des Euripides, über Medea, die Königin von Kolchis. Von Jason verlassen, blind vor Eifersucht tötet Medea durch einen Zauber nicht nur ihre eigenen zwei Söhne sondern auch die Liebesrivalin Glauce. Pasolini thematisiert den tiefen Konflikt zwischen der verstandesbetonten modernen und der gefühlsorientierten antiken Welt. Zu Besuch bei einem Freund in Grado wird Pasolini von der Landschaft zutiefst beeindruckt: Die 12.000 Hektar große Grado Lagune mit 25 Kilometern Nehrung ist bestimmt die schönste am Mittelmeer. Nichts eignet sich besser als die Casoni, kleine reetgedeckte Fischerhütten der Grado Lagune, um die Hütte am Meer, wo Kentaur Jasons wohnt, darzustellen. In der warmen Jahreszeit verwandeln sich einige Casoni in rustikale Gaststätten: hervorragende Fischgerichte mit Polenta und Friauler Weinen stehen auf der Speisekarte!

Jahr

1969

Regie

Pier Paolo Pasolini

Drehbuch

Pier Paolo Pasolini

Darstellen

Maria Callas, Giuseppe Gentile, Massimo Girotti, Laurent Terzieff

Location